Tschechische & Slowakische Meisterschaft im Goldwaschen Novy Knin

Leopold Deinhofer gewinnt bei den Herren Profis.

Eine Starke österreichische Goldwäschermannschaft ( acht Teilnehmer) reiste zur Meisterschaft nach Novy Knin. Die Waschbären waren mit fünf Mitgliedern vor Ort. Die Veranstalter haben wieder ein super Meisterschaftsgelände aufgebaut mit dreißig Waschbecken. Völlig überraschend kamen drei Südafrikanerinnen in die Tschechei, die später nach Rauris zur EM weiterreisten. Bei den Profiwettkämpfen hatte Robert Polzer leider etwas Pech und schied bereits in der ersten Runde aus mit nur einem verlorenen Goldflitter. Auch kulinarisch wurde einiges geboten, vom Spanferkel bis hin zu Grillspeisen und aus der Gulaschkanone. Erschwerte Bedingungen gab es beim Nachtwaschen bei nahezu stockfinsterer Nacht und nur einer Grablampe mussten die Goldflitter gefunden werden. Bei den Veteranen gewinnt Robert Polzer und verteidigt seine Titel mit einer Zeit von 2:19,8 (Gold 6) Zweiter wird Erich Baron mit 2:52,6 (Gold 6) und Dritter wird Josef Gugler mit 3:34,0 (Gold 6). Bei den Damen Profi gewinnt die Südafrikanerin Sonja Vermaak mit 2:58,5 (Gold 11) vor Ilse Baron mit 3:26,2 (Gold 11) und Jitka Pechova mit 3.58,7 (Gold 11). Bei den Herren Profis gewinn Leopold Deinhofer mit einer Zeit von 2.10,5 (Gold 12) Zweiter wird Jan Hrabovsky mit 2.22,5 (Gold 12) und Dritter wird Jan Kavalir mit 3.16,7 (Gold 12). Zweitbester Österreicher wird Christian Wolf auf Platz 8 mit 2.46,4 (Gold 11) 10. Josef Gugler mit 3:01,3 (Gold 11) 18. Josef Stöckl mit 2:38,3 (Gold 10). Im 3er Teambewerb holte sich das Team Austria - Afrika den Zweiten Platz. "Blut, Schweiß und Tränen" hieß der Bewerb bei dem mit Kochtöpfen, Blumenuntersetzter und der gleichen gewaschen werde musste. Als besondere Gemeinheit wurde Eisenhältiges Material in den Waschsand beigemengt, was die Goldsuche erheblich erschwerte. Sieger dieses außergewöhnlichen Bewerbes wurde Leopold Deinhofer. Das Tschechische Fernsehen führte auch mit Leo Deinhofer ein Siegerinterview. Leider konnten wir die Nachrichtensendung nicht sehen. Fazit: Es war wieder eine erfolgreiche Meisterschaft aus österreichischer Sicht.