Auf ging’s nach Tužina nahe Trencin. Die Anreise verlief trotz Freitagnachmittag problemlos. Dank der GPS Koordinaten war das Ziel punktgenau zu erreichen. Die Waschbären waren sehr stark vertreten. Wir wurden aufs Herzlichste empfangen.
Schon vor der Anmeldung gab es leider die große Enttäuschung. Die Regelung bei den Teambewerben ist aus meiner Sicht nicht mehr zeitgemäß. Warum müssen immer Frauen im Team sein? Es könnten weitaus mehr Teams an den Start gehen. Leider haben viele einfach nicht mehr die Möglichkeit, da es einfach zu wenig teilnehmende Frauen gibt. Niemand fährt gerne als „Tourist“ zu einer Meisterschaft. Jeder der hunderte Kilometer anreist, will auch an möglichst vielen Bewerben teilnehmen. Dies sollte nun auch ein Anstoß an die Veranstalter sein. Wer verzichtet gerne freiwillig auf Mehreinnahmen an Startgebühr?
Nun zu den Bewerben. Aus österreichscher Sicht war es ein großartiger Erfolg. Das Herren-Finale stand ganz im Zeichen der Waschbären. Von zwanzig Waschplätzen wurden elf von Vereinsmitgliedern belegt. Am Ende wurden wir nur von Radek Chlád (CZ) geschlagen. Christian Wolf belegt Platz Zwei. Platz Drei ging an Peter Aspan. Die weiteren Platzierungen: 4. Lukas Lettner, 6. Josef Gugler, 7. Leo Deinhofer, 10. Herbert Zeman, 11. Heimo Urban, 12. Franz Schwarzmeier, 13. Wolfgang Greib, 14. Karl Postl, 15. Robert Polzer.
Bei den Damen war Hilde Deinhofer unsere einzige Hoffnung. Am Ende wurde sie zur „GOLD“ – Hilde mit Insgesamt 4x Gold. Zweiter Platz bei den Damen ging an Renáta Kocúrová (SK). Platz Drei belegte Vladimíra Oleksiková (SK).
Die Kategorie Batea gewann Veronika Štedrá (CZ). In der Klondike Kategorie gewann Ján Kavalír (CZ) vor Uwe Kleinschmidt (D). Bei den Veteranen siegte Wolfgang Orlamünder (D) vor Karl Postl und Herbert Zeman.
Resümee: Es waren drei tolle Tage bei sehr schönem und heißem Wetter.