Weltmeistertitel für das österreichische
National-Team
Teammitglieder: ( Christian Wolf, Hilde und Leo Deinhofer, Kathi
Eberharter, Karl Postl )
Wir Gratulieren allen Österreichern, zu den großartigen
Erfolgen.
Nun war es wieder so weit, die 34. Weltmeisterschaft im Goldwaschen
konnte kommen. Am Sonntag war der Platz für Wohnmobile bereits gut
belegt. Robert hat für das Österreichcamp ausreichen Platz
reserviert. Die Organisatoren haben für alles gesorgt, Duschen, WCs
und Waschgelegenheiten. Auch für alle Wohnmobile und Wohnwagen
waren Stromanschlüsse ausreichen vorhanden. Das WM-Gelände wurde
auf Hochglanz gebracht, gegenüber dem Vorjahr wurde fast alles neu
aufgebaut. Auch die Stadt Zlaté Hory präsentiert sich im neuen
Glanz, die Hauptstraße wurde völlig neu gestaltet.
Der Montag war sozusagen noch ein freier Tag ohne Goldwaschen. Der
Tag wurde ausgenutzt um alte Freunde zu treffen und sich ausgiebig
zu unterhalten. Am späten Nachmittag bei der Anmeldung war es kaum
zu glauben. Trotz andrang bei der Registration ging es für alle
Teilnehmer sehr schnell, nach wenigen Minuten war alles erledigt.
Einen Kritikpunkt muss man auch erwähnen, viele wollten ein
Zweierteam bilden, da dieser aber nur als Nachtbewerb stattfand,
konnten sich nur maximal 30 Teams anmelden.
Am Dienstagnachmittag war der Einzug der Nationen zur Eröffnung der
Weltmeisterschaft. Die Straßen entlang des Zuges waren sehr gut
besucht. Die feierliche Eröffnung, mit hissen der WM-Fahne bekamen
die wenigsten Goldwäscher noch mit. Der Zeitraum zwischen Einmarsch
und offiziellem Teil war viel zu lang, sodass viele Goldwäscher den
Platz leider schon verlassen hatten.
Am Mittwochvormittag gingen die Herren an den Start mit insgesamt
neun Vorrunden. Heimo Urban musste leider als Erster die Profirunde
verlassen. Die Damen durften am Nachmittag das erste Mal die
Pfannen schwenken.
Am Donnerstag tauchten wieder die Männer ihre Pfannen als erster
ins Wasser. Die Damen hatten Pause. Gegen mittags, wurden zum
ersten Mal die traditionellen Pfannen geschwungen. In der
"Klondike" Klasse konnten sich alle Österreicher eine Runde weiter
Qualifizieren. In der "Batea" Klasse scheidet Obmann Christian Wolf
leider als Erster aus. Am Abend fanden dann die Nachtbewerbe statt.
Österreich war im Dreierteam mit drei Mannschaften am Start, im
Zweierteam nur mit einem. Der Abend endete aber dennoch mit einem
erfreulichem Ergebnis. Das Team mit Robert Polzer, Karlheinz
Schmidlehner und Christian Wolf belegten den zweiten Platz. Das
Team mit Heimo Urban, Leo und Hilde Deinhofer belegten den dritten
Platz. Sieger in der Kategorie wurde das Team aus
Deutschland.
Am Freitagmorgen stand das Viertelfinale der Herren auf dem
Programm. Sieben Österreicher schafften den Aufstieg ins
Semifinale. Im Damenbewerb blieben einige auf der Strecke. Bei den
Fünferteams konnten sich alle für das Finale qualifizieren. Zwei
Durchgänge bei den Dreierteams mussten Wegen zu viel Gold am
nächsten Tag wiederholt werden.
Am Samstag standen die Semifiale auf der Tagesordnung. Den Aufstieg
in das Herren Profi Finale schafften nur noch drei Österreicher,
Leo Deinhofer, Postl Karl und Christian Wolf. Bei den Damen stieg
als einzige Frau nur noch Hilde Deinhofer auf, Eberharter Kati
blieb leider auf der Strecke. Im "Klondike" Bewerb konnten sich
Hilde und Christian für das Finale Qualifizieren. Im "Batea" Bewerb
konnte Haslinger Sepp einen Finalplatz erkämpfen.
Am Sonntag konnte in der Kategorie „Nationalteam“ der
Weltmeistertitel für Österreich erfolgreich verteidigt werden. Die
Teammitglieder waren Hildegard und Leopold Deinhofer, Karl Postl,
Katharina Eberharter und Obmann der „Waschbären“ Christian Wolf.
Auch in den diversen Teambewerben lief es für Österreich sehr gut.
Im Nachtbewerb der 3er Teams konnten die Plätze Zwei und drei
belegt werden. Die erste Goldmedaille holte das Open 3er Team
„Goldblitz“ mit Karlheinz Schmidlehner, Petra Zahrhuber und Heim
Urban. Die Medaillenbilanz viel dennoch positiv aus, mit insgesamt
2x Gold, 2x Silber und 1x Bronze, darunter der Weltmeistertitel im
Nationalteam.
Die Sieger der einzelnen Kategorien:
Weltmeister Antti Seppälä - FIN (Proficient Men + Veterans)
Weltmeisterin Pirjo Muotkajarvi - FIN (Proficient Ladies)
Juniorenweltmeister Nicolo Polidori - ITA (Juniors) Weltmeister
national Team Austria (National Team)
Alle
Ergebnisse als Link unter Czech
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